DIE REISEN

USA

Mit AIDAluna nach New York

Halifax


           

Halifax ist unser letzter Hafen vor dem großen Ziel New York. Das Einlaufen in einen der weltgrößten Naturhafen gestaltete sich im Gegensatz zu St.John's völlig problemlos.

Gegenüber unseres Liegeplatzes erwartete uns ein schöner Leuchtturm

Ununterbrochen pendeln die Hafenfähren zwischen Halifax und Dartmouth

Bevor es nach Peggys Cove ging war Zeit für einen Stadtbummel.

Der berühmte Uhrenturm
Seinerzeit ließ der Gouverneur ihn errichten, um seinen Mitbürgern die Chance auf Ausreden wegen ihrer Verspätungen zu nehmen. Beim Bau konnte man den Turm von jeder Stelle in Halifax sehen. Keiner konnte mehr sagen, er kannte die Uhrzeit nicht.......
Nachdem die Stadt sehr gewachsen ist, steht er nun fast unsichtbar zwischen Häuserschluchten.

Dann ging die Fahrt nach Peggys Cove, wohl einem der bekanntesten Leuchttürme in Nordamerika.

Beeindruckend die von der Eiszeit geschliffenen Granitfelsen.

Abschließend wurde der Friedhof der Titanic-Opfer in Halifax besucht.

Hier sind 121 Opfer dieser Schiffskatastrophe beigesetzt. Wetere 19 Tote befinden sich auf dem Mount Olivet Cemetery und noch einmal 10 Körper sind auf dem Baron de Hirsch Cemetery beigesetzt

Jeder geborgene Leichnam bekam eine Nummer, sie ist auf den Steinen zu sehen. Über die Nr. und über mitgeführte Gegenstände konnten ca. 170 Tote identifiziert werden. Von den etwa (die Zahlen weichen in den verschiedenen Berichten stark ab) 390 geborgenen Körpern, mussten 120 sofort seebestattet werden, ihr Zustand ließ keine Identifizierung zu (Es gab noch kein DNA Verfahren).

Weitere ca. 120 geborgene Tote konnten von ihren Angehörigen abgeholt und in deren Heimat bestattet werden. Die restlichen geborgenen Toten wurden in Halifax bestattet.

Von den 121 Toten auf dem Fairview Lawn Cemetery sind 31 nicht identifiziert. (21 männlich, 1 weiblich, 8 Crewmitglieder, 1 Kind)

Der Detailplan des Grabfeldes zeigt die Einzelheiten zu den Toten

Wenn man sich fragt, warum das alles im vom Unglück weit entfernten Halifax stattfand und nicht im näheren St. John's, so liegt die Antwort zum einen in den in Halifax vorhandenen Datenverbindungen, dem dort ansässigen Cunard-Büro und der vorhandenen Eisenbahn.

 

Der Seetag 8 war foto- und ereignislos, deshalb gleich zur Ankunft New York

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