DIE REISEN

USA

Mit AIDAluna nach New York

FÄRÖER INSELN


           

Das Wetter meinte es zumindest beim Anlegen gut mit uns, der Färöer Ausflug fand statt.
Sonst war das Wetter sehr grau, stürmisch und voll regnerisch.

Klaksvig auf dem Weg zum Anleger


Klaksvig ist die zweitgrößte Stadt auf Färöer mit 5000 Einwohnern.

Der wenig beeindruckende Liegeplatz hatte einen Vorteil. Er war so groß, dass man unser Schiff erstmals in Gänze fotografieren konnte.

AIDAlunas Kussmund

Die Inseln sind zwischen 50 und 25 Mio Jahre alt und vulkanischen Ursprungs. Letztendlich entstanden sie nach vielen Vulkanausbrüchen , die allesamt ihre Spuren in Form der sehr gut sichtbaren Gesteinsschichten hinterlassen haben. Basaltschichten wechseln sich mit Tuffsteinschichten gut sichtbar ab. Färöer besteht aus 18 Inseln, wovon 16 bewohnt sind. Sie sind mittig zwischen Norwegen und Island zu finden . Es ist bergig/hügelig dort und der höchste Berg misst immerhin 882 m.

Hier noch besser zu sehen

Bereits um 625 lebten irissche Mönche auf den Färöern.
Die dauerhafte Besiedelung fand um 800 statt, durch norwegische Wikinger. Sie verließen Norwegen, weil der damalige König von den bis dahin unabhängigen Häuptlingen und ihren Stämmen Steuern verlangte.

Island wurde erst Jahrzehnte später besiedelt, der färöeischen Sage nach von einem Wikinger, der auf dem Weg heim nach Färöer war, seine Inseln aber verfehlte und statt dessen auf Island landete.......

Heute leben hier knapp 50.000 Menschen und 10 mal so viele Schafe.
Anfänglich diente die Fischerei lediglich der Ernährung der Einwohner, heute werden 90 % des Fangs exportiert.

Auffällig ist, dass es auf den Färöern keine Bäume natürlichen Ursprungs gibt, wohl aber importgepflanzte. So ist die Landschaft durchweg grün, macht aber dennoch einen kargen Eindruck.

Die wenigen kleine Ortschaften liegen an den Fjorden, die Insel kommt einem bis auf die beiden großen Städte menschenleer vor.

Alle Siedlungen liegen am Wasser, war doch der Fischfang Jahrhunderte lang einzige Einnahmequelle.

Heute kommen vermehrt Fischfarmen "Aquakulturen" dazu

An landschaftlichen Eindrücken bietet die Insel unheimliche Vielfalt

Eine besondere Sehenswürdigkeit stellen die beiden versteinerten Trolle dar, zu der der Reiseleiter folgende Geschichte erzählte:

Die Isländischen Riesentrolle wollten, dass die Färöer Inseln mit Island verschmelzen sollten. Sie entsandten zwei starke Trolle, die ein Seil um die Färöer spannen sollten, um dann die Inseln nach Island zu ziehen. Dies war eine komplizierte und zeitaufwändige Aufgabe - und so übersahen die beiden Trolle den Tagesanbruch.

Da Trolle bekanntermaßen kein LICHT vertragen, versteinerten sie im Augenblick des Sonnenaufgangs. So stehen die beiden heute noch an dieser Stelle.

 

Solche tollen Kennzeichen gibt es natürlich nur dort, wo es eh wenig Autos hat.....

Und noch mal Landschaft

Auch ein Leuchttürmchen haben wir entdeckt

Beim Abschied von Klaksvig holte dann das Lotsenboot unseren Ausfahrtlotsen wieder ab.

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